Ausbildung Fachinformatiker*in am Max-Planck-Institut

Fachinformatiker*in für Systemintegration

Die auszubildenden Fachinformatiker*innen werden von Anfang an parallel in den Bereichen Hardware-, Software- und Netzwerk-Reparatur, Konfiguration, Installation und Fehlerdiagnose geschult. Dabei erlernen sie bevorzugt das Administrieren von Microsoft-Systemen. Ab dem zweiten Lehrjahr wird ihnen in Testumgebungen auch der Umgang mit Unix-Systemen ermöglicht. Zudem bauen die Auszubildenden eigene Testnetze mit Switches, Servern und Firewalls auf. Im dritten Lehrjahr leiten sie eigene IT-Projekte und bringen diese bis zur Abnahme.

Der Beruf der Fachinformatiker*innen für Systemintegration ist ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Beruf, der sich ständig weiter entwickelt. Er kann jedoch zeitweise auch recht anstrengend sein. Daher sind viel Einsatz, Ausdauer und Fleiß erforderlich.

Tätigkeiten

Zu den Tätigkeiten während der Ausbildung gehören unter anderem:

  • User Support (in Deutsch und Englisch) sowie System- und Software-Support
  • Auf- und Abbau sowie Anschluss und Konfiguration von Computern und Druckern
  • Ein- und Ausbau sowie Konfiguration von Netzwerkkomponenten
  • Bestellung von Hard- und Software
  • Problemdiagnose und Reparatur von Hardware
  • Installation, Konfiguration, Problemdiagnose und Wartung von Software
  • Systemanalyse, Wartung, Konfiguration und Problembeseitigung
  • Erstellen von Batchscripten und kleineren VB-Programmen
  • Analysen in den Bereichen Netzwerk, Traffic und Protokolle
  • Integration von Security Gateways und Netzwerkfiltern
  • Integration und Konfiguration von Netzwerküberwachungssoftware
  • Aufbau eigener Testnetze mit Anbindung an das Internet
  • Installation und Konfiguration von Testservern
  • Installation, Wartung und Konfiguration von Produktivservern
  • Wartung, Administration und Konfiguration von WLAN-Komponenten
  • Auswertung beziehungsweise Abnahme von Messprotokollen und IT-Baumaßnahmen
  • Integration, Wartung und Programmierung von Datenbanken
  • IT-Projektmanagement
  • USV-Management
  • Unterstützung der Abteilung bei administrativen und organisatorischen Aufgaben

Voraussetzungen

Als Schulabschluss wird mindestens die Mittlere Reife vorausgesetzt. Zudem sollten die Bewerber*innen gute Noten in Mathematik und Englisch vorweisen können. Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Fleiß sind ebenfalls wichtig. Gutes analytisches Denken, Interesse an der Materie und Motivation sollten Ihr Profil abrunden.

Ausbildungsverlauf

Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Für Auszubildende mit Allgemeiner Hochschulreife ist bei guten Leistungen eine Verkürzung auf zwei Jahre möglich. Die Ausbildung endet mit einer schriftlichen IHK-Prüfung und einem IHK-Projekt, welches der oder die Auszubildende im Betrieb umsetzt.

Normalerweise sind die Auszubildenden jeweils sechs Wochen im Betrieb und drei Wochen in der Berufsschule. Sie werden von Anfang an in den IT-Arbeitsablauf der Abteilung integriert und bekommen, je nach Wissensstand, eigene Aufgaben zugeteilt.

Bewerbung

Die Bewerbungsfrist für den Ausbildungsbeginn im September 2024 ist bereits abgelaufen.

Über freie Ausbildungsplätze in den kommenden Jahren informieren wir an dieser Stelle.

Zur Redakteursansicht